Arbeitsmarkt

„Jeder zweite Arbeitslose über 60 landet in der Sozialhilfe“ (Bund vom Montag, 8.7.2019)

Aus einer Erhebung des AWA (Amt für Wirtschaft und Arbeit) des Kantons Zürich geht hervor, dass die Hälfte aller über 60jährigen, welche arbeitslos werden, auch ausgesteuert werden. Diese Zahlen seien mit anderen Kantonen vergleichbar, heisst es in einer Veröffentlichung der NZZ am Sonntag.

Das erschreckt, sind doch die Medien voll mit Hilfeschreien aus Politik und Wirtschaft nach Fach- und Arbeitskräften. „Der Schweiz könnten bald 500‘000 Arbeitskräfte fehlen“, so ein paar Tage später im Tagesanzeiger. Ob man nun den Zahlen aus der Erhebung oder den Beobachtungen aus dem Arbeitsmarkt Glauben schenkt, Tatsache ist, dass es ältere Arbeitnehmende  schwerer haben eine neue, passende Stelle zu finden als jüngere. Vor diesem Hintergrund hat der Bundesrat Ende Juni ein Massnahmenpaket in die Vernehmlassung geschickt, um die soziale und finanzielle Lage älterer Arbeitsloser mit geringerem Vermögen durch eine Überbrückungsrente zu verbessern.

Trotz dieser angesagten Unterstützung seitens Bund, ist es sehr ratsam, das „Heft“ selber in die Hand zu nehmen. Damit ist die persönliche, individuelle Standortbestimmung gemeint. Hier werden die eigenen Stärken, Erfolgskompetenzen, Werte und Motivationstreiber bewusst gemacht. Diese zu kennen und optimal im Bewerbungsprozess einzusetzen sind wesentliche Bestandteile, um auch als ältere Arbeitskraft und trotz Arbeitskräftemangel im Job zu bleiben oder einen neuen zu finden.

Hier geht’s zum Dienstleistungsangebot für ältere Arbeitnehmende:

www.grassgroup.ch/de/fuer-arbeitnehmende/outplacement/newplacement-fuer-arbeitnehmende