Dies stellt Arbeitgeber und Ausbildungsinstitutionen vor neue Herausforderungen denn in den meisten Bildungsinstituten werden Aus-und Weiterbildungen karriereorientiert und in den Unternehmen die Jobs aufstiegsorientiert oder zumindest strukturorientiert gestaltet.
Der angesprochene Wertewandel hat also starken Einfluss auf die berufliche Karriere eines Menschen und wird von dessen persönlichen Werten und Einstellungen und nicht mehr vom jeweiligen Arbeitgeber und dessen Organisation getrieben. Vielmehr steht der Begriff der Karriere heute für individuelle, arbeitsbezogene wie private Erfahrungen und Stationen in der Lebensspanne eines Menschen. Darin werden sämtliche Formen ausbildungs- und arbeitsbezogener Ereignisse wie Lernmethodiken, Wechsel von Aufgaben, Positionen, Organisationszugehörigkeiten oder auch Ausbildungs – und Erwerbsunterbrechungen (Sabbattical) miteingeschlossen.
In der komplexen, schnellebigen Welt wie wir sie heute erleben, fragt es sich also inwieweit sich Karrieren nach herkömmlicher Praxis überhaupt noch planen lassen. Im Rahmen des Karrieremanagements übernehmen Arbeitnehmende zunehmend selbst die Verantwortung für Ihre berufliche wie eben auch private Karriere. Somit ist es die Aufgabe der jeweiligen bildenden oder arbeitgebenden Organisation, die Karrierenden in ihrer individuellen Laufbahn zu unterstützen. Hier ist das unterstützende Coaching eine der geeignetsten Methoden, welche Generationen übergreifend zum gewünschten Ziel führen kann.
Eine Standortbestimmung, bei welcher die ganz persönlichen Werte, Motivationstreiber, Talentierungen und Vorstellungen beleuchtet und aufgezeigt werden, verhilft zur ganz individuellen und massgeschneiderten Karriereentwicklung, ungeachtet ob diese im ersten oder im letzten Drittel eines durchschnittlichen Erwerbslebens steht.
Walter Burkhalter
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